Hallo zusammen,

am Wochenende 11.11 wurde ein Update der vorhandenen Routerfirmware auf die aktuelle Version 6.6 vorgenommen. Dieses lief ohne Probleme durch.

Am Montag bekam ich dann Info aus Münster, das die Anbindung nicht mehr funktioniere, einen Tag später wurden auch aus Hamm Probleme gemeldet.

Beiden Stecken gemeinsam war, das sie nicht direkt am Core-Router, sondern an gemanagten Switch des Benutzer über ein virtuelles LAN realisiert waren. Nach dem Update lies sich dieses komischerweise ncht mehr ansprechen.

Als erster Schritt wurde das VLAN deaktiviert. Damit liefen die Strecken erst einmal wieder. Allerdings waren alle Verbindungen nun im Nutzernetz terminiert.

Um diesen Umstand entgegenzuwirken, war ich am Donnerstag am Standort um die 2 Strecken nach Münster und Hamm auf mittlerweile wieder freie Ports am Haupt-Router umzuschalten.

Dieses war soweit erfolgreich.

Während des Umbaus habe ich auch einen Test der USV getätigt. Die aktuelle Kapazität reicht auf jedenfall für 2h Betrieb aus. Die Batteriespannung sinkt dort von 24.4 auf 24.1V. Ist also noch Luft vorhanden. Aktuell sind dort 80Ah vorhanden, weitere 50Ah sind in Planung.

schöne Grüße und viel Erfolg
de Olaf  dg8ygz

Hallo zusammen,

da sich bislang niemand lokales auf unsere Anfrage gemeldet hatte, habe ich die Fühler in die alte Heimat ausgestreckt. Hier bin ich fündig geworden.

Nachdem man dort wohl einige Zeit mit anderen Projekten beschäftigt war, kommt unser Masten gerade richtig für die Winterzeit. Ich habe dort, nachdem die ersten Zeichnungen ausgetauscht wurden, am Freitag den 08.11 ein Gespräch geführt und unsere Wünsche dargelegt.

Die vorgeschlagene Konstruktion wurde für machbar erklärt und keine groben Schnitzer gefunden. Aufgrund der guten Vorarbeit unsererseits könne man die Zeichnungen für die Flansche z.B.  direkt zum Lasern geben smile.

Als Terminwunsch wurde der Frühling 2014 ausgesprochen. Das hällt auch die Kosten im Rahmen. Wenn ich Weihnachten dort vorbeikommen werde, werde ich weiter berichten.

schöne Grüße und viel Erfolg
de Olaf dg8ygz

Hallo zusammen,

Mitte letzter Woche bin ich mal wieder zum Standort um nach dem Rechten zu sehen. Dabei wurde die Anbindung der Internetleitung durch eine bessere Antenne (Airgrid M5, aber mit Nanobridge Spiegel) verbessert.

Auf dem Weg zum Relais fiel der Gesprächsrunde auf das der Empfänger des FM-Relais Aussetzer hat. Vor Ort konnte an der Technik so erst einmal kein Defekt festgestellt werden. Als die Antenne des Funkruf-Senders angeschlossen wurde, waren die Probleme verschwunden. Eine später durchgeführte Messung des SWR brachte keine Auffälligkeiten. Hier muss weiter untersucht werden.

Der Funkrufsender ist leider auch (mal wieder) defekt. Hier muss langsam wirklich an einer Alternative gebaut werden.

Auf der Anbindung zum DStar-Relais nach Herford hatte ich die Nanobridge einmal neu gestartet, da hier das Management seit geraumer Zeit nicht mehr erreichbar war. Ergebnis: Totalausfall, das Gerät bleibt im Bootloader hängen.

Also wurde am nächsten Tag ein erneuter Besuch angesetzt, um dort eine alternative Antenne aufzubauen. Das Anbringen der Antenne im Dunkeln war recht Anspruchsvoll, eine Ausrichtung konnte nur notdürftig vorgenommen werden. Leider kam auch mit dem Gerät vom 5.6 GHz Einstieg Nord keine Verbindung zu Stande. Es wurde kein Signal gefunden.

Somit wurde ein 3. Besuch fällig. Rolf dg9yib war so nett, sich Abends noch auf die Gegenseite zu begeben und wir konnten die Einstellungen abgleichen. Dabei fand sich noch ein Fehler, der behoben wurde. Damit konnte ein Signal gesehen werden, jedoch reichte die Antennenleistung der Nanostation NS5 nicht um eine stabile Verbindung zu ermöglichen. Mit der Nanostation M5 vom Einstieg Nord klappte das gerade so fürs DStar-Relais.

Also noch in neuer Termin. Einer der alten Voll-Aluminium-Spiegel wurde in der Halterung so modifiziert, das er an einen 90°-Ausleger passte. Nachdem der Accesspoint programmiert war, konnte der Spiegel ausgerichtet werden. Damit ist wieder eine Verbindung sichergestellt.

Schöne Grüße und viel Erfolg
de Olaf  dg8ygz

Hallo zusammen,

Aufgrund des Schadens Anfang des Jahres sind neue Masten notwendig geworden. Gespräche dazu sind nach diversen eigenen Berechnungen und Simulationen mit einen ortsansaessigen Stahlbauer geführt worden, der bereits für einen anderen Kunden mindestens einen Antennenträger gefertigt hat. Ein erstes Gespräch mit Darlegung unserer Wünsche und Übergabe von Skizzen fand im März statt. Der Stahlbauer versichert, dass er die Wünsche erfüllen könne. Ein Angebot sollte binnen 3 Wochen erfolgen.

Nachdem sich dann die Angebotsfindung hinzog, konnte im erst Mai ein Treffen für eine Beauftragung arangiert werden. Hier wurde nochmal auf aus unserer Sicht wichtige Punkte hingewiesen und die nochmal kritische Maße und die Stahlsorte ST-52 bestätigt. Aus Finanzierungsgründen sollte statt der ursprünglich geplanten 2 Antennenmasten erstmal nur 1 Exemplar sobald wie möglich und ein 2.Exemplare im Verlauf des Jahres nach dem Zusammentragen der Finanzmittel unsererseits. Die sichere Finanzierung des zweiten Mastes wurde dann gegenüber dem Auftragnehmer vor wenigen Wochen kundgetan, so dass der Auftragsumfang 2 Antennenmasten incl. Wandbefestigung umfasst

Die 3 Wochen verstrichen und nichts geschah. Auf Nachfrage erhielten wir die Antwort, es sei noch in Arbeit. Nach 4 Wochen hiess es dann, das Material sei da. Nach weiteren 4 Wochen waren auf einmal umfangreiche Arbeiten schuld, das die Masten noch nicht fertig sind. Unser Wunsch VOR einer Verzinkung nochmal einen Blick darauf werfen zu können, um in letzter Minute noch evtl. Probleme oder Fehler zu erkennen, wurde uns vom Stahlbauer so bestätigt, man würde uns dann Bescheid geben.

Vor zwei Wochen wurden völlig überraschend auf nachdrückliche Nachfrage des Stahlbauers noch einmal unsere Konstruktionswünsche angefragt. Diese haben wir aber erst zu Beginn dieser Woche mitteilen können.

Kurze Zeit danach bekamen wir auf einmal eine Mail, wo noch einmal grundlegende Konstruktionsdaten besprochen werden sollten. Die vom Stahlbauer im März vorgeschlagene verstrebte Konstruktion war nicht mehr Thema ! Ebenso keine Statik oder vergleichbare Belastungsberechnung ! Diese war aber vorher von uns angesprochen und zumindest aus unserer Sicht von ihm auch zugesagt worden. Weitere nun wieder als offen genannte Detailfragen waren unter anderem der geforderte Werkstoff (ST-52) und dessen Wandstärke - alles Infos, die von uns bereits im März kommuniziert und im Mai von uns nochmal benannt worden sind.

Wir ziehen hier nun die Notbremse und werden dem Unternehmen den Auftrag entziehen. Kennt jemand einen Stahlbauer, der uns zu brauchbaren Kursen einen Masten fertigt ? Es soll ja nicht umsonst sein...

Anbei mal 2 Ansichten einer möglichen Konstruktion

 

schöne Grüße und viel Erfolg
de Wolf dl3yen & Olaf  dg8ygz

Hallo zusammen,

die letztens as Defekt  festgestellte Strecke wurde wieder instandgesetzt. Dafür vorhanden war seit Anbeginn schon ein UBNT-Rocket-Dish 5G30, welcher aber am Masten aufgrund von Platzproblemen noch nicht installiert werden konnte.

Mittlerweile gibt es zu unseren Linkpartner in Waltrop DB0WAL eine alternative Verbindung über das Hamnet mittels Hamm. Diese Strecke läuft sehr stabil und wesentlich schneller. Die alte 23cm PR Verbindung wurde in Absprache daher erst einmal deaktiviert und der freigewordene Platz des 1m Spiegels für den 5.6 GHZ Spiegel genutzt. Der Pegel aus Münster liegt für die ca. 55km lange Strecke bei knapp -70dBm, Ein sehr guter Wert. Sobald die neuen Masten aufgebaut sind und sich die Situation etwas entspannt hat, wird der Spiegel Richtung Waltrop wieder aufgebaut.

Vielen Dank an die Mitstreiter in Waltrop für das Entgegenkommen.

schöne Grüße und viel Erfolg
de Olaf  dg8ygz